
Boreas - Waterhouse
- Ölgemälde auf Leinwand
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Titel: | Boreas |
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Titel (Englisch): | Boreas |
Originaler Standort: | Private Sammlung |
Anno: | 1903 |
"Boreas", gemalt von John William Waterhouse im Jahr 1903, ist ein repräsentatives Werk der Präraffaelitenbewegung, die sich von Mythologie und klassischer Literatur inspirieren ließ, um symbolträchtige Szenen zu erschaffen.
In diesem Gemälde stellt John eine junge Frau dar, die vom Nordwind, personifiziert durch den griechischen Gott Boreas, erfasst wird, was die Faszination des Künstlers widerspiegelt, die Kraft und Schönheit der Natur einzufangen. Die weibliche Figur, in luftige Stoffe gehüllt, scheint gegen den Wind zu kämpfen, ein typisches Merkmal der Kompositionen von Waterhouse, in denen Frauen eine zentrale Rolle in Situationen von Verwundbarkeit oder emotionalem Extase einnehmen. Die Präraffaelitenbewegung zeichnet sich durch Detailreichtum, die Verwendung lebendiger Farben und eine Erzählweise aus, die das Natürliche mit dem Übernatürlichen verbindet, Aspekte, die in diesem Gemälde deutlich werden. Darüber hinaus deutet die Dynamik des Windes und die Interaktion mit der Landschaft auf das Interesse der Kunst des 20. Jahrhunderts an Bewegung und der Wahrnehmung einer sich ständig verändernden Umgebung hin. Mit diesem Werk setzte Waterhouse seine Erkundung der weiblichen Figur als Metapher für Kräfte fort, die außerhalb der menschlichen Kontrolle liegen, ein wiederkehrendes Thema in seiner künstlerischen Laufbahn.